
BFW Niedersachsen/Bremen engagiert sich als Bündnispartner für bezahlbaren Wohnraum
Im Rahmen der Frühjahrstagung der „Konzertierten Aktion für Bauen und Wohnen“ im März, wurde auch unter Mitwirkung des BFW Landesverbandes Niedersachsen/Bremen e.V. das „Bündnis für bezahlbares Wohnen in Niedersachsen“ gegründet. Olaf Lies, Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, erklärte in seiner Rede, dass bezahlbares Wohnen in ganz Niedersachsen Grundlage für soziales Miteinander und somit auch Teil der Daseinsvorsorge sei. Bezahlbares Wohnen sei nicht nur in Boomregionen wie Hannover, Braunschweig, Oldenburg oder Osnabrück ein großes Thema. Auch Landkommunen und kleine Oberzentren hätten großen Bedarf an bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum, damit sich auch ältere Menschen und Familien, aber auch Auszubildende und Studierende weiterhin eine eigene Wohnung leisten könnten.
Im Wesentlichen gründeten die Verbände, die schon viele Jahre in der „Konzertierten Aktion“ zusammenarbeiten, das Bündnis – ergänzt durch weitere Teilnehmer aus verschiedenen Kommunen und kommunalen Wohnungsunternehmen. Die Steuerung übernimmt das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, wo auch die Geschäftsstelle eingerichtet wird. Um schnelle Ergebnisse zu erzielen, wurde die Organisationsstruktur sehr einfach und klein gehalten: Eine Steuerungsgruppe und fünf Arbeitsgruppen arbeiten an den verschiedenen Themen wie zum Beispiel Förderungen, Baunormen und Baulandressourcen. Bis Herbst 2018 legt das Bündnis erste Ergebnisse vor, aus denen die Landesregierung dann ihre Ziele und Maßnahmen formuliert.
Der BFW Landesverband Niedersachsen/Bremen e.V. wird in allen Arbeitsgruppen durch Vertreter von Mitgliedern und Vorstandsunternehmen vertreten sein. Dirk Streicher, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes, betont: „Das Bündnis für bezahlbares Wohnen in Niedersachsen ist sehr wichtig für den Wohnungsbau. Wir freuen uns, als BFW Landesverband das Bündnis mit initiiert zu haben. Gemeinsam mit den anderen Partnern werden wir uns weiterhin für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum einsetzen.“