BFW startet Hilfsprojekt in Südafrika: Neues Zuhause für bedürftige Familien

„25 Jahre nach dem Ende der Apartheit lebt noch immer ein Großteil der schwarzen Bevölkerungsmehrheit in Armut. Deshalb wollen wir mit unserem Know How und unseren Mitarbeitern vor Ort anpacken, um für hilfsbedürftige Familien ein neues Zuhause und eine neue Zukunft zu schaffen“, kündigte Andreas Ibel, Präsident des BFW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, heute in Berlin an.

Mit rund zwanzig Mitarbeitern von mittelständischen Mitgliedsunternehmen wird sich der BFW vom 14. bis zum 21. November am Hilfsprojekt von Habitat for Humanity in Umgababa in der südafrikanischen Provinz Kwazulu Natal beteiligen. Der strukturschwache Landstrich ist gekennzeichnet von hoher Arbeitslosigkeit und Armut. Ein großer Anteil der Einheimischen lebt in notdürftigen Behausungen oder ist an AIDS oder HIV erkrankt.

Hand in Hand mit den Einheimischen und Teilnehmern aus aller Welt werden die Immobilienprofis des BFW dort in einer Woche Eigenheime für bedürftige Familien bauen. „So können wir einigen Menschen im Kleinen helfen, mit unserer Kernkompetenz – dem Häuser bauen – ein Fundament aus Stein und Beton für eine bessere Zukunft zu schaffen“, so Ibel. Dabei setzen der BFW und Habitat for Humanity auf Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung: Die begünstigten Familien werden maßgeblich in die Projektplanungen eingebunden und bauen mit.

In den vergangenen beiden Jahren waren Mitgliedsunternehmen des BFW bereits nach Vietnam und Nepal gereist, um dort gemeinsam mit Einheimischen Häuser für bedürftige Familien zu bauen. „Eine unvergessliche und inspirierende Erfahrung“, so lautete das unisono das Fazit der Teilnehmer, die ihre Eindrücke auf Video festgehalten haben.

„Das Hilfsprojekt ist für beide Seiten gewinnbringend“, resümiert BFW-Präsident: „Unsere Mitarbeiter bringen nicht nur ihre Expertise und Arbeitskraft ein – sie bringen im Gegenzug auch neue Erfahrungen mit nach Hause, etwa durch die Arbeit im multikulturellen Team, den gegenseitigen Austausch und Einblick in Land und Kultur. So verknüpfen wir die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung mit Mitarbeiterförderung, Teambuilding und dem Aufbau von neuen Netzwerken.“

BFW-Mitgliedsunternehmen könnten ihre Mitarbeiter bis zum 31. Mai für die Teilnahme am Hilfsprojekt in Kwazulu Natal anmelden. Nähere Informationen und den Anmeldebogen finden Sie auf unserer Internetseite www.bfw-bund.de.

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