Nach der ersten Lesung im Bundestag fand am 07.11.2018 die Anhörung zum Mietrechtsanpassungsgesetz im Rechtsausschuss des Bundestages statt. Als Sachverständiger nahm unter anderem auch der BFW teil. BFW- Bundesgeschäftsführer Christian Bruch machte in der Anhörung noch einmal deutlich, dass es sich bei dem Gesetzentwurf weiterhin um rein soziale Symbolpolitik zu Lasten unternehmerischer Leistung und Risikobereitschaft handelt. Die Mietpreisbegrenzung werde das tatsächlich verfügbare Wohnraumangebot für untere Einkommensgruppen nicht vergrößern, sondern nur für die oberen Einkommen günstig halten. Aus Sicht des BFW entstünden die Probleme bei der Anwendung der Mietpreisbremse nicht aufgrund des Fehlverhaltens der Vertragsparteien, sondern, weil die ortsübliche Vergleichsmiete überwiegend nicht rechtssicher festzustellen sei. Aus Sicht der mittelständischen Immobilienwirtschaft besteht weiterhin erheblicher Nachbesserungsbedarf.
Der BFW hat am 28.09.2018 eine Stellungnahme für eine WEG-Reform abgegeben. Grundlage sind die von einer länderoffene Arbeitsgruppe unter Federführung des BMJV und des Bayerischen Staatsministeriums vorgelegten Diskussionsentwürfe für eine Reform des WEG-Rechts. Der BFW begleitet den Reformprozess und hat in den Arbeitskreisen der BFW-Landesverbände weitere eigene gesetzliche Lösungsvorschläge erarbeitet.
Eine Politik, die sich mit diesen Randerscheinungen beschäftigt, statt die vorhandene Widersprüche aufzulösen, weckt Erwartungen, die nicht erfüllt werden können und wird daher zu immer radikaleren Maßnahmen greifen, die die Probleme weiter verschärfen werden.
In seiner Stellungnahme analysiert der BFW Bundesverband die einzelnen Punkte des SPD-Papier “Mietenwende jetzt” und verdeutlicht: Gerade vor einem Wohngipfel, der die Grundlagen einer gemeinsamen Problembewältigung legen soll, ist das Dokument das vollkommen falsche Signal zur falschen Zeit.
Digitalisierung in der mittelständischen Immobilienbranche
Der BFW Bundesverband und der BFW-Digitalisierungsbeirat haben am 29. Auguat 2018 die erste qualitative und quantitative Umfrage zur Digitalisierung in der mittelständischen Immobilienwirtschaft auf einer Web-Pressekonferenz präsentiert. Die Umfrage differenziert zwischen Neubau und Bestand und zwischen den Tätigkeitsbereichen der Unternehmen (Bauträger und Projektentwickler sowie Bestandshalter und Verwalter).
Die Auswertung zeigt: Durch Denkfehler der Immobilienunternehmen ist die Umsetzung der Digitalisierung in der Branche von Widersprüchen geprägt. Dies könnte eine erfolgreiche digitale Transformation ausbremsen. Der BFW analysiert die zentralen Widersprüche und zeigt in Handlungsempfehlungen auf, wie diese aufgelöst werden können.
Sehen Sie die Aufnahme der Web-Pressekonferenz hier im Video.
Die Präsentation der Umfrageergebnisse finden Sie hier:
Schlagabtausch zwischen BFW Niedersachsen/Bremen e.V. und BDA Niedersachsen
Im Mittelpunkt des #fightCLUB!, den der BFW Niedersachsen/Bremen e.V. gemeinsam mit dem BDA Bund Deutscher Architekten Landesverband Niedersachsen e.V. im August in Hannover ausrichtete, stand der Dialog zwischen Architekten und der Immobilienwirtschaft. Ein Boxring, wie er auch von Weltmeistern für Vorbereitungskämpfe genutzt wird, sorgte für das richtige wie auch besondere Ambiente im TKH Turn-Klubb Hannover und bot eine Plattform zum Austausch von Argumenten.
Dirk Streicher, Vorstandsvorsitzender des BFW Niedersachsen/Bremen e.V. läutete den Abend ein: „Heute Abend gibt es keine Gewinner oder Verlierer: Wir artikulieren Themen, die unsere beiden Verbände gemeinsam bewegen und diskutieren diese konstruktiv. Wir fordern den Kampf und die Begegnung mit dem BDA nicht nur heute sondern stetig, denn der ständige Dialog unserer beider Branchen ist absolut notwendig.“ Dipl.-Ing. Matthias Rüger, Landesvorsitzender des BDA Niedersachsen, ergänzt: „Jeder Bauherr braucht immer einen guten Architekten“ und führt weiter aus: „Daher müssen wir uns auch immer in die Sichtweise der anderen hineinversetzen und deren Ansatz verstehen. Letztlich natürlich immer mit dem Ziel, gemeinsam gute Gebäude zu entwickeln.“
In sechs Runden standen sich jeweils zwei Kontrahenten der beiden Seiten gegenüber und diskutierten über Gegensätzlichkeiten, Gemeinsamkeiten, Vorurteile und Auffassungen. Themen wie „Bezahlbares Bauen versus Anspruch“, „Standardisierung versus Individualität“ oder „Neubau versus Sanierung“ bestimmten die einzelnen Fights. Moderatorin Marion Hoppen, Pressesprecherin vom BFW Bundesverband, führte versiert durch den Abend und erzielte durch präzise Nachfragen noch tiefergehende Argumentationen. Hannovers Stadtbaurat Uwe Bodemann kommentierte jeden Fight und konnte die aus seiner Sicht wichtigen Aspekte jeweils zusammenfassend nochmal aufgreifen.
Konsens, Konflikte und Lösungsvorschläge
Bildquelle: Andreas Bormann
In einigen Themenbereichen herrschte mehr Einigkeit als in anderen. Kontrovers diskutiert wurde beispielsweise darüber, wie wichtig es ist, sich stärker mit Bestandsbauten auseinanderzusetzen und Möglichkeiten sorgfältig zu prüfen und abzuwägen. Am Ende herrschte Konsens darüber, dass es keine Pauschallösungen gibt, sondern es sich immer um Einzelfallentscheidungen handelt. Ob beim Neubau oder Bauen im Bestand – es geht um den maßvollen Umgang mit den Beständen.
In der Diskussion um bezahlbares und anspruchsvolles Bauen verwies Harald Kiefer, ehemaliger Landesvorsitzender des BDA Niedersachsen, auf den Architekten Christoph Mäckler, der gutes Bauen mit gutem Schuhwerk verglichen hat: „Der Anspruchsvolle ist am Ende der Sparsame – Anspruch hat eine längere Lebensdauer.“ Aus Sicht der Wohnungswirtschaft, vertreten durch Diplom-Ingenieur Manfred Hofmann von Meravis, wird bezahlbarer Wohnraum zeitnah benötigt. Es sei nicht hilfreich, wenn Bauvorhaben erst nach Jahren rentabel seien. Ein Aufruf an die Bauforschung wurde von beiden Seiten deutlich: Es besteht Bedarf an der Entwicklung von neuen Lösungen.
Standardisierung gegen Individualität? Eindeutig besteht hohes Einsparpotenzial – insbesondere durch Wiederholungen. Doch kollidiert dies mit dem Selbstverwirklichungsdrang der Bewohner? Stadtbaurat Uwe Bodemann kommentiert hierzu: „Der Schreck der 70er Jahre sitzt uns noch in den Knochen, aber eigentlich ist Standard gut, es muss nur qualitativer angegangen und mehr darüber nachgedacht werden.“
Als eine Aufgabe für Planer und Architekten kristallisiert sich die Entwicklung von smarter Technik für alle heraus, um auch bezahlbares Wohnen und Bauen in und von Smart Homes zu ermöglichen. Andreas Beulich, Referent Europapolitik, Markt und Digitalisierung beim BFW Bund, argumentiert: „Die Digitalisierung verändert unser ganzes Leben. Bisher gibt es zwar noch keine Marktdurchdringung für Smart Homes, aber es wird nachgefragt. Die digital affine Gesellschaft wächst nach, daher müssen wir weiter daran arbeiten.“
Ein Ende ohne Ende
Dass alle Fight-Paare noch länger hätten diskutieren können, wurde auch durch die immer wieder läutende Klingel deutlich: „Die Diskussionen über diese Themen könnten immer noch tiefer und noch länger sein“, fasst Rüger den Abend zusammen. Streicher erläutert am Ende der Veranstaltung: „Man könnte denken, dass der Fightclub kein geeignetes Format ist, weil der BFW und der BDA sich so gut verstehen – aber gerade deswegen eignet es sich so gut: Es bietet eine Plattform, um Konflikte gemeinsam zu lösen. Keine Seite kann das alleine bewältigen – daher gilt es im ständigen und konstruktiven Dialog miteinander zu bleiben.“
5. nordwestdeutscher Immobilien Golf Cup mit rund 100 Teilnehmern
Im Rahmen des 5. nordwestdeutschen Immobilien Golf Cups des BFW Niedersachsen/Bremen kamen am 17. August im Achimer Golfclub rund 100 Vertreter der Immobilienbranche zusammen, um gemeinsam den Golfschläger zu schwingen und sich in entspannter Atmosphäre über Branchenthemen auszutauschen. Bei einer großen Tombola am Abend wurden 2.580 Euro erzielt, die der BFW Niedersachsen/Bremen e.V. vollständig der Bremer Initiative „AVS & Friends e.V.“ zukommen ließ.
Nach anfänglichem Regen beim Kanonenstart, konnten die Sportbegeisterten den Rest des Turnieres bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen bestreiten. Bei lateinamerikanischen Klängen vom Duo Mendo Guitar Duo konnten die Teilnehmer den Tag auf der großen Sonnenterrasse des Achimer Golfclubs in ungezwungener Atmosphäre bei guten Branchengesprächen ausklingen lassen.
Die Bundesregierung wird laut Koalitionsvertrag im Herbst 2018 auf einem “Wohngipfel 2018” ein Maßnahmenpaket “Wohnraumoffensive” vereinbaren. Daran sollen sowohl Länder, Kommunen, Vertreter der Bau- und Immobilienwirtschaft, der Mieter- und Vermieterverbände und der Gewerkschaften beteiligt werden. (mehr …)
Mit Habitat for Humanity bauen wir mehr als nur Häuser. Wir stärken Familien, Gemeinden und Hoffnung. Anstatt nur über Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe zu sprechen, kann man diese Werte mit Habitat for Humanity in die Tat umsetzen.
Jimmy Carter, ehem. US-Präsident und Friedensnobelpreisträger
Big Build 2018 – Freiwilligeneinsatz in Vietnam
In der Region Dong Thap findet im November 2018 ein sogenanntes “Big Build” von Habitat for Humanity statt. Gemeinsam mit den Einheimischen werden innerhalb einer Woche 26 Eigenheime für 26 bedürftige Familien gebaut.
Habitat for Humanity und der BFW laden Sie ein dabei zu sein: Hand in Hand mit den begünstigten Familien und zusammen mit den anderen Helfern, bauen Sie Stein für Stein ein Zuhause – das Fundament für eine stabile Zukunft.
Das Engagement der Freiwilligen verändert nicht nur das Leben der Projektbegünstigten nachhaltig zum Positiven; es ist eine unvergessliche, inspirierende und multikulturelle Erfahrung für alle Teilnehmer. Gesellschaftliche Verantwortung, Motivation, Teambuilding, Netzwerke und Mitarbeiterförderung werden verknüpft.
Kommen Sie persönlich oder schicken Sie Ihre Nachwuchsführungskräfte und geben Sie ihnen so die Chance zu helfen und zugleich den eigenen Horizont und ihre Kontakte in die Branche zu erweitern.
Habitat for Humantiy Deutschland e.V.
Habitat for Humanity ist eine internationale Hilfsorganisation mit Projekten und Büros in mehr als 70 Ländern. Gemeinsam mit Freiwilligen bauen wir seit Gründung in den USA im Jahr 1976 in nachhaltigen Projekten einfache und finanzierbare Häuser für und mit Menschen weltweit. Denn jeder hat das Recht auf ein Dach über dem Kopf und ein schützendes Zuhause. Unsere Projekte sind alle im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe ausgerichtet. Wir helfen allen Menschen unabhängig von Nationalität, Religion oder Ethnie. Darüber hinaus sind wir in der Katastrophenvorsorge und Katastrophenhilfe tätig.
Durch Hausbau, Renovierungs-, Nachrüstungs- sowie Instandhaltungsarbeiten ermöglicht es Habitat for Humanity Menschen, sich das Fundament für eine gesündere, selbstbestimmtere Zukunft zu bauen: Ein Zuhause. Habitat for Humanity baut auf Selbsthilfe, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Die Partnerfamilien müssen im Sinne strenger Kriterien bedürftig sein und sind dennoch keine Almosenempfänger. Sie sind maßgeblich in die Projektplanungen eingebunden, bezahlen die Baumaterialien ihres Hauses und erarbeiten sich so ihr Eigentum. Langfristige, gering verzinste Kredite bieten diese Möglichkeit auch bei sehr niedrigen Einkommen. Die Eigenleistungen der Familien, tatkräftige Nachbarschaftshilfe und Unterstützung durch Freiwillige helfen zudem, die Baukosten gering zu halten.
BFW Niedersachsen/Bremen gratuliert Yasemin und Frank Vierkötter von der Interhomes AG
“Innovation, solides Wachstum, soziales Engagement und moderne Arbeitskultur zeichnen die Unternehmer des Jahres aus”, so Moritz Stich, Regionalvorsitzender des Verbandes “Die jungen Unternehmer” in seiner Laudatio auf Yasemin und Frank Vierkötter von der Interhomes AG, die Ende Mai als „Bremer Unternehmer des Jahres 2018“ ausgezeichnet wurden.
Die beiden Bauunternehmer, die das seit 50 Jahren bestehende Familienunternehmen zu einem der größten privaten Bauträger in Deutschland entwickelt haben, sind würdige Preisträger. Über 12.000 Wohnungen in den verschiedensten Bauformen wurden in der Unternehmensgeschichte gebaut und sind für viele Menschen ein schönes Zuhause geworden. Stets war und ist es Bestreben der Beiden, eine hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten und die Nähe zum Kunden nicht zu verlieren. Das wird beispielsweise auch durch das Pflanzen eines Baumes bei jeder Wohnungsübergabe zum Ausdruck gebracht.
„12.000 Bäume haben wir also mittlerweile gepflanzt – das ist ein kleiner Wald”, so Frank Vierkötter. In seiner Rede verwies er sowohl als Unternehmer als auch in seiner weiteren Funktion als stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BFW Niedersachsen/Bremen e.V. zugleich auf die aktuelle Situation im Wohnungsbau: „Wohnen ist ein Grundrecht, aber der Wohnbau steht vor großen Herausforderungen. Grundstücke werden immer teurer und auch das Bauen an sich wird nicht einfacher.” Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – werden die frischgebackenen Unternehmer des Jahres die Interhomes AG im Sinne des Unternehmensgründers Karl H. Grabbe weiterführen und so den mittlerweile über 200 Mitarbeitern weiterhin einen sicheren und vor allem auch guten Arbeitsplatz bieten.
Namensartikel von BFW-Präsdident Andreas Ibel auf XING-Klartext
Die Menschenschlangen bei Wohnungsbesichtigungen reichen in Großstädten immer öfter bis auf die Straße. Hier wird für alle sichtbar: Der Wohnraummangel und die daraus resultierenden steigenden Mieten sind zu einem zentralen sozialen Problem unserer Zeit geworden. Dennoch präsentieren Politiker die Mietpreisbremse noch immer als Allheilmittel gegen steigende Mieten. Dabei haben zahlreiche Studien bestätigt: Durch die Mietpreisbremse wird keine einzige zusätzliche, bezahlbare Wohnung geschaffen. Damit wird nur an Symptomen herumgedoktert, statt die Ursachen für steigende Mieten anzupacken.
Fest steht: Angebot und Nachfrage auf dem deutschen Wohnungsmarkt sind aus dem Gleichgewicht geraten. Um die Nachfrage zu decken, müssten jährlich zwischen 375.000 und 400.000 neue Wohnungen gebaut werden – überwiegend in Ballungsgebieten und im preisgünstigen Segment. Über diese Zahlen herrscht Einigkeit zwischen Politik und der Immobilienbranche.
Bauen war noch nie so teuer und kompliziert wie heute
Die Crux ist jedoch: Bauen ist inzwischen so kompliziert, langwierig und teurer geworden, dass kaum noch Wohnungen im preisgünstigen Segment gebaut werden können – obwohl hier die Nachfrage am größten ist. Der größte Kostentreiber beim Bauen ist der Staat, wie eine Studie der ARGE Kiel aufzeigt. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Bauwerkskosten um 55 Prozent verteuert. Mehr als die Hälfte dieses Kostenanstiegs geht auf das Konto von Politik und Verwaltung – in Form von steuerlichen und baurechtlichen Regelungen von Bund und Ländern und immer umfassenderen kommunalen Auflagen.
So müssen sich Bauherren beim Neubau durch einen Regulierungsdschungel von 20.000 Vorschriften kämpfen. 1990 waren dies „nur“ 5.000. Die energetischen Vorgaben wurden in 16 Jahren sechs Mal verschärft, wobei allein die letzte Verschärfung das Bauen um acht Prozent verteuert hat. Die Länder haben die Grunderwerbsteuer 27 Mal seit dem Jahr 2006 erhöht. Die Kommunen wiederum koppeln immer mehr Auflagen an die Vergabe der Baugrundstücke, was die Baulandpreise die Höhe treibt. Kurzum: Die steigende Baukosten und Baulandpreise wirken sich zwangsläufig auf die Mietpreise aus.
Die Lösungen sind bekannt – es fehlt aber an der Umsetzung
Dabei liegt die Lösung auf dem Tisch: In der Baukostensenkungskommission des Bundesbauministeriums haben Experten detailliert erarbeitet, wie Bauen wieder schneller, einfacher und kostengünstiger werden kann – und die Mietpreise somit wieder günstiger. Der Abschlussbericht mit 71 Empfehlungen weist den Weg zu einer Entspannung auf dem deutschen Wohnungsmarkt mit ausreichend bezahlbarem Wohnraum – unter anderem durch die pragmatische Entbürokratisierung der Bauvorschriften. Allerdings wurden nur wenige Maßnahmen umgesetzt, bevor der Abschlussbericht in der Schublade der vorherigen Bundesregierung verschwunden ist. Wir haben also kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem!
Hier muss der neue Bundesbauminister Horst Seehofer jetzt anpacken und die Länder und Kommunen mit ins Boot holen. Denn bezahlbarer Wohnraum entsteht einzig und allein durch Wohnungsneubau in Ballungsregionen, weniger Auflagen durch Bund, Länder und Kommunen und Baukostensenkungen. Wer hier vermeintlich einfache Lösungen wie die Mietpreisbremse als Allheilmittel propagiert, handelt unverantwortlich und auf Kosten all jener, die dringend auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind.
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